JJRC H30C Micro Quadcopter Review

JJRC H30C Set

Den JJRC H30C Quadcopter habe ich auf der europäischen DX.com Seite gekauft. Der H30C ist relativ günstig und ziemlich klein. Meine Motivation war ein Anfängergerät zum üben und ausprobieren.

PIC005 Die Qualität der Kamera kann man am gezeigten Bild so wie Test Video sehen. Die Kamera hat zwar eine bessere Auflösung als andere Nano Quadcopter, trotzdem ist sie eher als Spaß zu verstehen. Bei Videos hört man das übersteuerte kreischen der Motoren und sieht ein ziemlich wackeliges Bild. Ich frage mich warum überhaupt Ton aufgenommen wird, eigentlich ist es nur eine Speicherplatzverschwendung. Die Kamera hat einen Fixfocus, d.h. von relativ nahem werden die Fotos sehr unscharf, was aber auch nicht wirklich relevant ist da man ja meistens eher Landschaften fotografiert.

Der Controller ist im Vergleich zu einer iPhone Steuerung deutlich besser zu handhaben, auch wenn man somit kein FPV Live Video hat. Die Steuerung ist relativ schwierig, aber stabiler als z.B. die Cheerson CX-10W. Draußen bedarf das fliegen vermutlich viel Übung, auch bei wenig Wind scheint mir der Quadcopter ziemlich unkontrollierbar zu sein. Drinnen kann man etwas besser fliegen, nur ist die Kontrolle der Flughöhe etwas schwierig da man ständig gegen Decke und Boden stößt.

Nach ein paar Crashes blättert an ein paar Stellen der Lack ab, was für den Preis aber auch nicht so schlimm ist. Viel ärgerlicher ist das Batteriefach, es ist relativ eng konstruiert und der Deckel lässt sich nur schließen wenn man das Kabel der Batterie ungünstig einklemmt. Zur Abhilfe habe ich mit einer kleinen Schere einfach die Seiten des Deckel abgeschnitten so dass das Kabel nicht mehr eingeklemmt wird. Ein Vorteil bei diesem Quadcopter ist, dass man weitere Akkus zum wechseln kaufen kann, somit kann man diese einfach wechseln und weiterfliegen.

JJRC H30C Quadcopter

Smartphone Objektiv-Clip Vergleich

Ein Vergleich für die folgenden „Objektive“

Jeweils mit dem Weitwinkel und Fisheye an einem iPhone 6 so wie einem Nexus 5 fotografiert. Zum Vergleich hier die normale Aussicht mit dem iPhone fotografiert:
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LieQi LX-WJ768
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LieQi Weitwinkel am Nexus 5
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LieQi Weitwinkel am iPhone 6
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LieQi Fisheye am Nexus 5
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LieQi Fisheye am iPhone 6
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Universal NoName 3-in-1 Clip-On
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NoName Weitwinkel am Nexus 5
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NoName Weitwinkel am iPhone 6
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NoName Fisheye am Nexus 5
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NoName Fisheye am iPhone 6
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M42 Objektive an Nikon D90 DSLR

The M42s

Vor einiger Zeit habe ich von meinem Onkel eine Praktica IV F mit zwei Objektiven (50 und 200 mm) bekommen. Da ich für meine D90 aktuell nur das Kit Objektiv und eine 35mm Festbrennweite habe, fragte ich mich ob man das 200er nicht für Portraits an meiner D90 nutzbar machen könnte.

Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass der Anschluss der Objektive ein M42 Schraubgewinde handelt. Dafür gibt es zahlreiche Adapter mit und ohne Korrekturlinse zu Preisen im ein- bis zweistelligem Euro Bereich.

Also habe ich mir ein Adapter bestellt. Der war dann nicht so toll, weswegen ein zweiter her musste. Auf Ebay habe ich dann noch für 18 Euro ein 135mm Objektiv ersteigert und mir noch einen dritten Adapter gekauft. Da sich alle Objektiv-Adapter-Kombinationen unterschiedlich verhalten und ein paar Macken haben, habe ich meine Erfahrungen zusammengefasst.

Die Objektive mit ein paar Eckdaten:

Orestegor 4/200 Meyer-Optik Gorlitz

  • Brennweite 200mm
  • Blende 4 bis 22
  • Entfernungseinstellung 2,5 – 50 m bzw. 8 – 150 feet
  • Testfotos auf Flickr

Carl Zeiss Jena – Tessar 2,8/50

  • Brennweite 50mm
  • Blende 2,8 bis 22
  • Entfernungseinstellung 0,5 – 15 m bzw. 1,7 – 50 feet
  • Testfotos auf Flickr

Revue Revuenon-Special 2,8/135

  • Brennweite 135mm
  • Blende 2,8 bis 22
  • Entfernungseinstellung 2,5 – 30 m bwz. 8 – 100 feet
  • Testfotos auf Flickr

Die Adapter und das Verhalten der Objektive. Zum Testen der Unendlichkeitseinstellung, habe ich aus dem Fenster auf ein Haus in ca. 160m Entfernung fokussiert.

Adapter 1 – keine Korrekturlinse
Gekauft bei Siolex GmbH über Amazon; „POWERED BY SIOCORE Adapter M42 Bajonett Objektiv an Nikon F Bajonett Spiegelreflexkameras und analogen Nikon SLR Kameras“
Preis: EUR 24,90 (davon Verpackung & Versand: EUR 4,95)

Orestegor 200

  • Fokus- und Blendeneinstellung unten
  • Naheinstellgrenze verkürzt sich auf ca. 2 m
  • Keine Unendlichkeitseinstellung

Tessar 50

  • Fokus- und Blendeneinstellung seitlich
  • Naheinstellgrenze verkürzt sich auf ca. 35 cm
  • Keine Unendlichkeitseinstellung

Revuenon 135

  • Naheinstellgrenze verkürzt sich 20 bis 30 cm
  • Unendlichkeitseinstellung bleibt erhalten

Adapter 2 – mit Korrekturlinse
Gekauft bei Lumière-Shop Siegward Schmitz über Amazon; „Fotodiox Objektivadapter (Lens Mount Adapter) mit Infinity Focus – M42 Objektiv (42mm x1 thread Screw Mount Lens) auf Nikon Adapter für Nikon D1, D2“
Preis: EUR 29,90 (kostenloser Versand)

Orestegor 200

  • Naheinstellgrenze verkürzt sich 20 bis 30 cm
  • Unendlichkeitseinstellung bleibt erhalten

Tessar 50

  • Naheinstellgrenze verkürzt sich auf ca. 40 cm
  • Unendlichkeitseinstellung bleibt erhalten
  • Es muss über ein Hebel am Objektiv manuell abgeblendet werden
  • Abblenden funktioniert nicht bei Unendlichkeit, möglich über abblenden kurz vor Unendlichkeit und dann auf Unendlichkeit fokusieren
  • Beim abblenden vor Unendlichkeit und dann Fokus auf Unendlichkeit, bleibt Blendeneinstellung und kann durch Blendring geöffnet aber nicht geschlossen werden

Revuenon 135

  • Blende ist immer bei 2,8
  • Unendlichkeit vermeintlich bei 8-9 Metern, aber unscharf
  • Ab 10 m alles verschwommen

Adapter 3 – mit Korrekturlinse
Gekauft bei XCSOURCE über Amazon; „Objektivadapter für M42 Objektive an Nikon F Körper D700 D300 D200 D90 D80 D70 DC305“
Preis: EUR 12,01 (kostenloser Versand)

Orestegor 200

  • Unendlichkeitseinstellung kurz vor Markierung, etwas schwierig zu finden

Tessar 50

  • Unendlichkeitseinstellung bei ca. 2,5 m danach alles verschwommen
  • Manuelles abblenden + die selben Probleme wie bei Adapter 2

Revuenon 135

  • Blende ist immer bei 2,8
  • Unendlichkeit vermeintlich bei 8-9 Metern, aber leicht unscharf
  • Keine Undendlichkeitseinstellung, Fokus von 10 bis 30 m alles verschwommen

Füller

Kaweco
Schreibt sehr gut, trocknet auch nach ein paar Wochen im Rucksack nicht aus. Ist leider zu klein für einen Konverter. Hat mich in Mexico begleitet, ist bei längerem schreiben nicht sehr bequem. Durch das Leben im Rucksack ist ein bisschen der goldene Schriftzug auf der Kapsel abgegangen. Preis ca. 13 Euro

Lamy
Schreibt butterweich und liegt sehr gut in der Hand. Trocknet auch nach ein paar Tagen im Rucksack nicht aus. War ein Geschenk.

Aurora Style Classic Fountain Pen
Trocknet in 1-2 Tagen aus. Wenn er mal nicht austrocknet hat man schnell Tinte am Griff. Ist vom Schreibtisch auf den Teppichboden gefallen und auseinandergebrochen. Preis ca. 125 US Dollar